Mit der Marini Integration Platform kannst du sowohl Prozesse als auch Daten über alle deine Systeme nahtlos routen.
Process Routing
Oftmals stehst du vor der Herausforderung, deine Daten aus mehreren Endpunkten in einen Endpunkt zu routen. Aus System B werden aus zwei Endpunkten Daten in den gleichen Endpunkt in System A übertragen. Die Synchronisierung kann uni- oder bidirektional erfolgen.
Technische Umsetzung
Das Prozessrouting kennzeichnet, dass die Integration dazu dient, einen Prozess abzubilden, innerhalb dessen Daten geroutet werden müssen. Der einfachste Fall besteht aus zwei Systemen, die über die HubEngine miteinander synchronisiert werden. Dabei sollen Daten aus einem Endpunkt (System A) in einen von zwei Endpunkten in System B geroutet werden. Dafür werden zwei HubEngine Pläne benötigt. In der Regel sind diese Pläne sich gegenseitig ausschließend. Denn die Daten sollen entweder in den einen Endpunkt oder den anderen Endpunkt geroutet werden. Das wird über sich gegenseitig ausschließende Bedingungen in beiden Plänen erreicht.
Ein einfaches Beispiel ist die Integration von Daten aus einem Marketing-System in ein CRM-System. Dabei werden Leads aus dem Marketing-System mit Leads im CRM-System synchronisiert, solange der Vertrieb sie noch nicht in Kontakte mit Verkaufschancen umgewandelt hat (if not converted). Wenn die Umwandlung bereits erfolgt ist, werden die Leads aus dem Marketing-System mit den entsprechenden Kontakten im CRM-System verknüpft (if converted).
Data Routing
Indem du die richtigen Daten aller deiner Systeme über eine Plattform miteinander verknüpfst, erhältst du eine lückenlose Datenverfügbarkeit. Route die Daten über die Plattform in die relevanten Endpunkte und halte die Daten deiner Systeme konsistent und in Echtzeit synchron. Die Enterprise Data Platform dient als Routing- und ETL-Instanz, um sicherzustellen, dass deine Daten, sofern notwendig, noch transformiert werden und an den richtigen Endpunkt gelangen.
Technische Umsetzung
Wir unterscheiden das Datenrouting vom Prozessrouting in der Hinsicht, dass beim Datenrouting die Daten während des Routings noch transformiert werden müssen. Dafür setzen wir die DataEngine als ETL-Layer ein. Das bedeutet, dass der Hauptteil der Routing-Logik und die gesamte Transformationslogik in die DataEngine verlagert werden. Pro angebundenem Modul bzw. Endpunkt wird ein HubEngine Plan benötigt. In der Regel werden alle Daten über die DataEngine von einem System zum anderen geroutet. Es können beliebig viele Systeme und Endpunkte sowohl in die DataEngine synchronisiert werden als auch beliebig viele Zielsysteme und -endpunkte eingerichtet werden. Hier werden Daten von System A über die DataEngine in die Systeme B und/oder C geroutet.
Zusammenfassung
Die Marini Integration Platform bietet mit ihren Komponenten, HubEngine und DataEngine, vielfältige Möglichkeiten, wie du deine Prozesse und Daten routen kannst. Je nach Anwendungsfall benötigst du entweder nur die HubEngine oder HubEngine & DataEngine.
Weitere Ressourcen zu Data & Process Routing findest hier: