Muss ich vor jeder Synchronisierung ein Backup der angebunden Systeme machen?

Wir empfehlen, vor der „Aktivierung“ eines HubEngine Synchronisationsplans Backups der angebundenen Systeme zu machen – soweit möglich.

Dabei sprechen wir aber von der initialen Aktivierung der Synchronisationspläne, also um den Start und nicht über jede einzelne Planausführung an sich. Das wäre bei hohen Taktungen der Synchronisierungsfrequenz auch gar nicht möglich. Jedoch: Wenn wir die Synchronisation der Daten über API aktivieren, ist es wichtig, dass vor der Aktivierung eine Sicherung der betroffenen Daten in beiden Systemen gemacht wurde. So kann bei Problemen der Urzustand der Daten in den jeweiligen Systemen wiederhergestellt werden.

Generell

Backups sollten stets vor jeder Einrichtung von Anbindungen oder Applikationen – auch wenn zuvor mit Testsystemen gearbeitet wurde. Professionell betriebene Systeme haben in der Regel eine Backup-Strategie, die automatisiert läuft. Unsere Systeme werden beispielsweise vier Mal täglich (alle sechs Stunden) in einem räumlich getrennten Rechenzentrum gesichert (Incident Backups). Weiter können wir bei Bedarf mit einem einfachen Befehl auch zwischendurch die Erstellung eines gesonderten Backups anstoßen.

Falls erforderlich können wir die Daten aus den angebundenen Systemen auch initial komplett abholen und sichern. Dafür müssten wir jedoch die Data Management Komponente (DataEngine) zwischenschalten.

Backups von den initialen Zuständen zu erstellen, ist ein einfacherer und empfehlenswerterer Weg.